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Die Fahrt nach Novgorod

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Die Stadt Nowgorod wurde im Jahre 862 vom Waräger Rurik gegründet und blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. Die Selbstverwaltung der Stadt begann im 11. Jh. Auf den Handelsrouten von Ägais bis nach Skandinavien gelegen wuchs die Stadt zu einem mächtigen Handelszentrum heran, bis im Jahre 1570 Iwan der Schreckliche die Stadt überfiel und Tausende Einwohner massakrierte. Das spätere Aufblühen der neuen russischen Hauptstadt an der Newa bedeutete gleichzeitig den Untergang von Nowgorod. Heute ist die Stadt mit ihren mittelalterlichen Bauten, zahlreichen Kirchen und malerischen Straßen das Weltkulturerbe der UNESCO.

Der Fluss Wolchow gliedert die Stadt in zwei Teile auf. Am westlichen Flussufer liegt die Kremlfestung. Die roten Klinkermauern und die kegelförmigen Türme sind zwischen dem 11. und 17. Jh. entstanden. Der Kukui-Turm ist mit 32 Metern der höchste und bietet einen schönen Blick über die ganze Stadt. Im Zentrum des Kremls liegt Nowgorods älteste und größte Kirche, die byzantinische Sophienkathedrale. Die Kathedrale, deren Ikonostase zu den ältesten in ganz Russland gehört, ist das Wahrzeichen Nowgorods. Im Nordwesten des Kremls befindet sich die Residenz des Erzbischofs mit einer Bibliothek, die mittelalterliche religiöse Manuskripte beherbergt. Das berühmteste Gebäude der Anlage ist der Facettenpalast. Im eindrucksvollen Empfangssaal aus der ersten Hälfte des 15. Jh. sind Kelche, schmuckverzierte Mitren und Ikonenabdeckungen aus Edelmetallen ausgestellt. Das Museum für Geschichte, Architektur und Kunst verfügt über eine umfassende Ikonensammlung der Nowgoroder Schule des 12. bis 17. Jh. Hier findet man auch wertvolle Dokumente und Privatbriefe auf Birkenrinde, die zum Teil aus dem 11. Jh. stammen. Sehenswert ist auch der Glockenturm aus dem 15. Jh. und das monumentale, glockenförmige Denkmal "Tausend Jahre Russland" aus dem 19. Jh.

Am östlichen Flussufer befand sich früher Jaroslaw-Hof, der offizielle Fürstensitz. Der Fürstenpalast existiert nicht mehr, doch mehrere Kirchen sind geblieben. Viele dieser Kirchen wurden als Dank für ihren Reichtum von den Kaufleuten Nowgorods finanziert. Die in erster Hälfte des 12. Jh. erbaute Nikolauskathedrale dominiert das Areal und symbolisiert die Macht des Fürsten. Die Paraskewa-Pjatniza-Kirche wurde im Jahre 1207 errichtet und war der Schutzpatronin des Handels geweiht. Die schmuckvolleren Kirche der heiligen Frauen und die Prokopiuskirche stammen aus dem 16. Jh. Viele weitere Gebetsstätte befinden sich in der Umgebung vom Jaroslaw-Hof. Im 12. Jh. zählte man mehr als 200 Kirchen, heute sind es nur noch 30. Einige davon liegen verborgen in den Gassen östlich des Jaroslaw-Hofs. Hier findet man die Christi-Verklärungs-Kirche mit Originalfresken von einem der größten mittelalterlichen Künstler Russlands, Feofan Grek aus Konstantinopel, der Lehrmeister Andrei Rubjow war, des berühmtesten Ikonenmeister Russlands.

In den Aussenbezirken von Nowgorod befindet sich der Jurjew-Kloster. Der größte und bedeutendste Kloster in dieser Region wurde im Jahre 1030 gegründet. Die beeindruckende Georgskathedrale wurde von Meister Pjotr, dem ersten in russischen Chroniken erwähnten Architekten errichtet. Im angrenzenden Wald liegt das Freilichtmuseum für Holzbaukunst mit Kirchen und Bauernhütten aus den umliegenden Dörfern.

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